Französische Sprachgeschichte

Welches ist der Status des Französischen im 12. Jh?
1. Der Dialekt.
2. Die Staatssprache.
3. Die Sprache des Hofes.
Warum hat sich der franzische Dialekt durchgesetzt?
1. Weil François I die Zentralisierung einleitete.
2. Weil François I seinen Dialekt durchsetzen wollte.
3. Weil das Gebiet der Île-de-France im Herzen Frankreichs liegt.
4. Weil das Gebiet der Ile-de-France politisch wichtig war.
Was regelte die Ordonnance de Villers-Cotterêts im Jahr 1539?
1. Den Gebrauch des Französischen im Alltag.
2. Den Ausschluss des Lateinischen am Hofe des Königs.
3. Den Gebrauch des Französischen für Gesetzestexte.
Was ist der „honnête homme“?
1. Ein honorierter Mensch.
2. Ein gebildeter Mensch.
3. Ein uninteressierter Mensch.
4. Ein ungeblideter Mensch.
Welche Rolle hatte die Académie française ursprünglich?
1. Sie sollte Sprachforscher ausbilden, damit ein einheitliches Französisch verbreitet werden konnte.
2. Zu ihren Aufgaben gehörte das Verfassen eines Wörterbuchs und die Kontrolle des öffentlichen Sprachgebrauchs.
3. Sie sollte Dichter und Philosophen versammeln, die den richtigen Gebrauch des Französischen regelten.
In welcher Sprache erreichten anfänglich die Ideen der Revolutionsführer die Menschen in den entfernten französischen Provinzen?
1. Sie wurden in Latein formuliert, ein Gesetz verbot die Verwendung der Regionalsprachen.
2. Sie wurden in den franzischen Dialekt übertragen, den die meisten Bürger verstanden.
3. Sie wurden in die jeweilige Sprache der Region übersetzt, damit alle Leser sie verstehen konnten.
Welches Französisch wurde Ende des 19. Jahrhunderts in den Schulen unterrichtet?
1. Das Französisch der klassischen Autoren des 16. Jahrhunderts.
2. Das gesprochene Französisch aus dem Gebiet der Île-de-France.
3. Die jeweiligen Regionalsprachen mit ihren literarischen Vertretern.
Was wird seit dem 2. Weltkrieg gegen die wachsende Zahl von englischen Fremdwörtern im französischen Wortschatz unternommen?
1. Die Académie française zensuriert Texte, die zu viele englische Wörter enthalten.
2. In Kommissionen wird nach französischen Alternativen für die englischen Begriffe gesucht.
3. Der Einfluss von Fremdwörtern wird nicht bekämpft – anstatt dessen wird versucht, die Bedeutung der Regionalsprachen zu stärken.

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